Kreative Traumapädagogik - Künstlerische Methoden zur Unterstützung traumatisierter Kinder und Jugendlicher
Sessions
En cas de session complète, vous pouvez vous inscrire en liste d'attente ci dessous.
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17/09/2026 03:00:00 - Duration: 7H - Salle 2 (UFEP) 10, rue du Château Bettange-sur-Mess L-4976 Luxembourg
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18/09/2026 03:00:00 - Duration: 7H - Salle 2 (UFEP) 10, rue du Château Bettange-sur-Mess L-4976 Luxembourg
Description
Informationen zu Ihrer Anmeldung
Diese Fortbildung ist für Fachkräfte aus den Bereichen der non-formalen Bildung (ENF) und Kinder- und Familienhilfe (AEF) kostenlos.
Im Rahmen des neuen Weiterbildungsprogramms für diese beiden Bereiche, können sich Fachkräfte aus den Bereichen der non-formalen Bildung (ENF) und Kinder- und Familienhilfe (AEF), ausschließlich über diese Plattform anmelden: Kreative Traumapädagogik - Künstlerische Methoden zur Unterstützung traumatisierter Kinder und Jugendlicher - Plattform ' - Luxembourg
Einleitung
Basteln und Malen gehören im pädagogischen Alltag oft dazu – doch Kunst und Kreativität können weit mehr sein als Beschäftigung. In der Arbeit mit belasteten oder traumatisierten Kindern und Jugendlichen entfalten sie das Potenzial, Gefühle auszudrücken, Erfahrungen zu verarbeiten und Selbstwirksamkeit zu stärken.
Diese Fortbildung zeigt, wie künstlerisch-kreative Methoden gezielt traumapädagogisch eingesetzt werden, um Resilienz zu fördern und gesundheitsfördernde Prozesse zu unterstützen. Pädagogische Fachkräfte erleben die Methoden selbst – und bekommen (auch theoretische) Impulse, wie und warum sie wirken. Flow-Erlebnisse – wie Sie sie in dieser Fortbildung selbst machen werden – sind dabei ein Schlüssel für lebendige pädagogische Beziehungen und nachhaltiges Arbeiten mit belasteten jungen Menschen.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte, die mit Kindern ab 3 Jahren und Jugendlichen arbeiten.
Vorraussetzungen
Eine Ausbildung im Bereich der Pädagogik ist vorteilhaft.
Ziele
- Verstehen, wie kreative Prozesse psychische Gesundheit und Resilienz fördern
- Methoden erlernen, um belastete Kinder kreativ und ressourcenorientiert zu begleiten
- Kunstpädagogische Techniken erproben, in Selbsterfahrung erleben und reflektieren
- Flow-Zustände erleben – und pädagogisch nutzbar machen
- Fachliche Erkenntnisse mit eigenen Erfahrungen in Beziehung setzen.
Inhalte
Die Fortbildung lädt dazu ein, kreative Methoden selbst zu erleben und ihr Potenzial in der Arbeit mit belasteten Kindern zu entdecken. Im Mittelpunkt stehen praktische Übungen – etwa zur Biografiearbeit oder zum gestalterischen Ausdruck von Gefühlen. So wird unmittelbar erfahrbar, wie Kunst, Resilienzförderung und traumapädagogisches Denken ineinandergreifen. Impulse aus Theorie, Podcast und Film geben dem Erlebten Tiefe und neue Perspektiven.
Methoden
Die Fortbildung verbindet praktische Selbsterfahrung mit künstlerischkreativen Methoden, Reflexion in der Gruppe und ausgewählten Theorieimpulsen. Die Teilnehmenden erleben selbst, wie kreative Prozesse wirken – und entwickeln daraus ein Verständnis für ihre Anwendung im pädagogischen Alltag.
Am Ende der Weiterbildung werden Sie:
- Erlebt haben, wie kreative Prozesse Resilienz stärken – bei Kindern und bei sich selbst
- Künstlerisch-kreative Zugänge gezielt und traumasensibel einsetzen können
- Eigene Erfahrungen mit Fachwissen verbunden haben – als Grundlage für reflektiertes Handeln
- Flow-Zustände als Kraftquelle für Ihre pädagogische Arbeit erkennen