Umgang mit schwierigen Angehörigen
Sessions
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16/06/2026 03:00:00 - Duration: 7H - Salle 3 (UFEP) 10, rue du Château Bettange-sur-Mess L-4976 Luxembourg
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30/06/2026 03:00:00 - Duration: 7H - Salle 3 (UFEP) 10, rue du Château Bettange-sur-Mess L-4976 Luxembourg
Description
Einleitung
Der Fokus der pädagogischen Fachkräfte liegt auf dem Wohl und der Betreuung des Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen in den Wohn- und Tagesstrukturen. Jedoch hat man manchmal das Gefühl, mehr Zeit und Energie in Auseinandersetzungen und Betreuung der Angehörigen zu setzen, als in die eigentliche Arbeit selbst. Konflikte und Frust entstehen und wenig Kraft und Zeit scheint übrig zu bleiben für das Wesentliche.
Zielgruppe
Mitarbeiter*innen, Beratungsdienste und Führungskräfte aus Werkstätten und Wohneinrichtungen für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen, die häufig in die Eltern- oder Angehörigenarbeit involviert sind.
Ziele
- Berücksichtigen, Anerkennen und Einbeziehen des gesamten Unterstützersystems (Familie, Angehörige und Betreuer)
- Identifizieren der verschiedenen Rollen
- Beziehungen eingehen lernen ohne sich aufzugeben
- Fokus wiedererlangen auf das Wohl der zu betreuenden Personen.
Inhalte
Das Seminar ist auf die Grundlagen der System-Dynamik, Kommunikation und Konfliktmanagement aufgebaut, um die alltägliche Rolle und die dazugehörigen Herausforderungen mit der Familie, Angehörigen und anderen Betreuern zu verstehen und so konfliktfrei wie möglich zu gestalten. Hierdurch soll ein Aufbau von Beziehungen ermöglicht werden, in denen die Kommunikation untereinander verständlich wird und der Fokus wieder auf das Wohl des Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung gesetzt werden kann. Die Anwendung von verschiedenen Kommunikations-Tools, das Aktivieren von Einfühlungsvermögen und eine lösungsorientierte Sicht sind hierfür unerlässlich und bilden einen zentralen Punkt des Seminars.
Methoden
Mischung aus Theorie und Praxis, Arbeit in Kleingruppen, Reflexionsrunden und Fallbeispielen.
Am Ende der Weiterbildung werden Sie:
- Kommunikation einsetzen können für ein Miteinander statt Gegeneinander
- Verständnis der verschiedenen Rollen erlangt haben, die ein System darstellen
- Den Zusammenhang zwischen System und dem Wohl der zu betreuenden Person erkennen
- Die eigene Rolle identifizieren können.