Partizipation als grundlegendes Merkmal der non formalen Bildung bedeutet die Beteiligung aller Kinder an Bildung in einem geschützten Rahmen. Was heißt das für das alltägliche Zusammenleben?

Wie gelingt Partizipation?

Damit Partizipation gelingt, braucht es eine Auseinandersetzung mit den Fragen, welche sich die Erwachsenen stellen:

• Wie gelingt es, alle Kinder unter Beachtung ihrer jeweiligen Entwicklung und ihren Bedürfnissen und Interessen zu beteiligen?

• Welche Partizipationsprozesse können wir einführen, damit jedes Kind die Möglichkeit hat zur Alltagsgestaltung beizutragen?

• Warum ist es so wichtig für jedes Kind gehört zu werden und mitzubestimmen?

Pädagogisches Fachpersonal in Kindertageseinrichtungen.

Die Teilnehmenden entwickeln Möglichkeiten der Partizipation bezogen auf die eigene Einrichtung sowie Möglichkeiten, wie und mit wem diese umgesetzt werden können.

Grundlagen

• Die Kinderrechte
• Informationen zum Thema Beteiligung
• Seiner Zeit voraus: Janusz Korczak und das Bild vom Kind heute
• Das Kind in der Gruppe: das Wohlbefinden aller Kinder sicherstellen!
• Adultismus: Machtungleichheit zwischen Kindern und Erwachsenen
• Die Stufen der Selbst- und Mitbestimmung
• Vier Schritte auf dem Weg zum Ziel!

Theoretische Inputs, Arbeit im Plenum sowie in Kleingruppen.

Sie sich grundlegend und praktisch mit dem Thema Partizipation auseinandergesetzt haben, um dieses in die Arbeit Ihrer Einrichtung einzubinden.

Diese Weiterbildung ist gratis für Mitarbeiter von Einrichtungen der non-formalen Bildung im Rahmen des neuen Weiterbildungsprogrammes für den Bereich ENF.

Formation validée pour le nombre d’heures de formation par la commission formation continue (loi modifiée sur la jeunesse) dans le cadre des heures de l’inclusion.