Einführung in den Umgang mit Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigung


Description

Einleitung

Der berufliche Alltag in einer Werkstatt läuft mitunter nicht reibungslos ab. Verschiedene Verhaltensweisen und Arbeitsanforderungen treffen aufeinander.

Informationen über verschiedene Beeinträchtigungsformen sowie über Verhalten, Bedürfnis und Umgebungsfaktoren können helfen, schwierige Situationen besser einzuordnen und sie in den Griff zu bekommen.


Zielgruppe

Technische Mitarbeiter*innen einer Werkstatt zur beruflichen Eingliederung.

Voraussetzungen

Sie arbeiten als technische Mitarbeiter*in in einer Werkstatt zur beruflichen Eingliederung mit Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung.


Ziele

• Wissen über ausgewählte Beeinträchtigungsformen erweitern

• Ideen über den Zusammenhang von Bedürfnissen und Verhalten entwickeln

• Erkennen von Möglichkeiten, wie auf Verhaltensauffälligkeiten dem Kontext entsprechend eingewirkt werden kann.


Inhalte

Die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit ihr Wissen über verschiedene Verhaltensausprägungen wie z.B. Stereotypien, Autoaggression zu erweitern. Sie lernen hilfreiche Aspekte der Kommunikation kennen und verstehen, wie der Kontext sich auf das Verhalten eines Menschen auswirken kann. Adaptationsmöglichkeiten werden anhand von praktischen Beispielen, welche die Teilnehmer*innen mit einbringen, und Gruppenreflexionen aufgezeigt. Zudem werden Möglichkeiten der professionellen Unterstützung beim Umgang mit Stress und Emotionsregulation am Arbeitsplatz gemeinsam erörtert.

Methoden

Kurzweilige theoretische Impulse (Texte, PowerPoints), Arbeit mit Fallbeispielen, Diskussion, Kleingruppenarbeit, Interaktive Übungen, moderierter Erfahrungsaustausch.

Am Ende der Weiterbildung werden Sie:

• Ihr Wissen über verschiedene Verhaltensausprägungen erweitert haben

• Das Verhalten eines Menschen im jeweiligen Kontext leichter wahrnehmen und verstehen können

• Eine Vielzahl an Möglichkeiten kennengelernt haben, wie Sie mit herausforderndem Verhalten am Arbeitsplatz kontextbezogen umgehen können.


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Sessions and planning

  • 24/03/2025
  • WERNER Anna, Diplom-Pädagogin
  • SZUWART Gudula, Ergotherapeutin
  • Luxembourgeois / Lëtzebuergesch
  • UFEP 1625