Kommunikation als wertvolles Tool in der Begleitung von Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen nutzen lernen
Description
Einleitung
Im täglichen Umgang mit Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigung spielen die verbale und nonverbale Kommunikation eine große Rolle, nicht nur dann, wenn die nonverbale Kommunikation die einzige Form der Verständigung für einen Menschen mit Beeinträchtigung ist. Es ist deshalb wichtig die Mechanismen nonverbaler Kommunikation kennenzulernen, um somit die emotionalen Informationen und verschlüsselten Botschaften, die durch Körperhaltung, Mimik und Gestik vermittelt werden, besser zu deuten. Ein besseres Verständnis der verbalen und nonverbalen Kommunikation erlaubt es uns, unsere eigene Kommunikationsweise anzupassen, um Missverständnisse zu vermeiden und unserem Gegenüber gerecht zu werden.
Zielegruppe
Alle Fachkräfte, die mit Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen arbeiten.
Ziele
Bewusst werden der eigenen Kommunikation und ihrer Wirkung
Schärfen der Wahrnehmung bezüglich der eigenen Kommunikation und die der Anderen
Verbale und nonverbale Kommunikation verstehen lernen
Steigerung sozialer Kompetenz
Reduzierung von Konflikten und Missverständnissen
Entfaltung eigener Ressourcen und die der zu begleitenden Personen.
Inhalte
Wahrnehmung von Gestik, Mimik und Körperhaltung
Körpersignale entdecken und deuten
Die verschiedenen Kommunikationsebenen entdecken
Bedürfnisse erkennen
Die Kommunikation in den verschiedenen Facetten
Kommunikation als Hilfsmittel nutzen und ihre Einschränkungen vermeiden.
Methoden
Fachliche Inputs und Übungen in der Gruppe wechseln sich ab.
Am Ende der Weiterbildung werden Sie:
Ihre Beobachtungsfähigkeit gestärkt haben
Bewusst und gezielt personenorientiert kommunizieren
Kommunikation als sinnvolles und nützliches Tool am Arbeitsplatz nutzen können
Verstehen, weshalb Kommunikation immer stattfindet.