Die Beratung von Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen verlangt besondere Sensibilität, Kreativität und methodische Anpassung, vor allem, wenn Sprache, Reflexion oder Abstraktionsfähigkeit unserer Klienten eingeschränkt sind. Diese Fortbildung vermittelt, wie systemische Methoden verständlich und inklusiv gestaltet werden können. Im Fokus stehen praxisnahe Interventionen, eine ressourcenorientierte Haltung und Wege, um echte Teilhabe am Beratungsprozess zu ermöglichen.

Fachkräfte, Leitungen, begleitende Dienste (Soziale Dienste), Personen, die mit Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen arbeiten.

• Förderung von strukturierten Beratungsprozessen
• Erlangen von Sicherheit in Beratung und Gesprächsführung
• Erweiterung der Handlungskompetenzen
• Ausbau der Interventionen und Methoden.

In der Fortbildung werden die systemischen Grundlagen und der Ansatz des systemischen Arbeitens vermittelt. Die Teilnehmer erlernen die Einbeziehung von Bezugssystemen in den Beratungsprozess sowie die Strukturierung und den Aufbau einer systemischen Beratung. Verschiedene Methoden und Tools einer Beratung im Kontext von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung werden erarbeitet und erprobt, so dass die Teilnehmer mehr Sicherheit im Führen von ressourcen- und lösungsorientierten Gesprächen erlangen.

Aufbauend auf eine theoretische Einführung werden Praxisübungen im direkten Austausch und in Gruppenarbeiten vertieft, um einen TheoriePraxis-Transfer zu ermöglichen. Methodisch werden u.a. Visualisierungen, Skalierungen und systemische Fragetechniken vorgestellt und erprobt.

• Eine fundierte Einführung in die systemische Arbeit erhalten haben
• Interventionen, systemische Methoden und Techniken in den Arbeitsalltag implementieren
• Strukturiert und sicher in der Beratung mit Menschen mit Beeinträchtigungen vorgehen.